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You're in the army now...  Letzte Änderung: 2006-06-01 10:48:19 | 9 Post(s)
 Letzter Post am 2007-01-05 19:11:20
 von Horst "Becks" Körner
  Mercenaries Chapter-RPG
RPGon - Der Anfang vom Ende  Von: Horst "Becks" Körner
 Datum: 2006-09-22 13:58:31
Heiß brannte die Sonne über der Wüste, als Becks von der Zustandsbesichtigung zurückkehrte.
Die Oase war zwar die Größte, welche es auf dem Wüstenplaneten gab, doch war es in ihr nicht wirklich kühler, als sonst wo.
Die Stadt war in Bezug auf die Hauptstadt des Planeten klein. Ihre Häuser bestanden aus Stein und wurden teilweise durch Stahlträger verstärkt. Der arabische Stil des Planeten und seiner Bewohner, gefiel im. Es war was anderes, als die langen Jahre in den Kasernen der Dragoons oder Liaos.
Zwar war es hier ständig heiß, doch war die trockene Hitze, eine Wohltat für seine Knochen gewesen. Seit dem Desaster unter dem Banner Liaos, welches im Grunde genommen, ein Gemetzel war, welches sie völlig vernichtet hatte, hatte lange seine Spuren an ihm hinterlassen.
Für Liaos Verrat allerdings, hatte sie auch ein nettes Andenken hinterlassen.
Vor zwei Jahren, strandeten die Timberwolves, unter dem Banner der Ghostwolves, auf Astrokaszy.
Der Wüstenplanet war zwar nicht ihr Traumziel gewesen, doch eignete er sich hervorragend als Exil.
Sei es vor dem Geheimdienst Liaos oder alten Feinden.
Mitten in der Perepherie, interessierte sich keiner für die Dinge hier.
Selbst der Sharif, welcher der Herrscher dieses Planeten war, akzeptierte sie ohne Probleme. Was allerdings wohl eher an dem herrschenden Status Quo lag.
Becks erinnerte sich noch genau an den Tag, ihrer Ankunft.
Der ehemalige Kommandant und seine Veteranen strandeten, mit den Resten ihres ehemaligen großen Regiments, mitten auf Astrokaszy. Trotz ihrer Zerschlagenheit, waren die ehemaligen Elitekrieger, dem Sharifen in militärischer Hinsicht, noch immer überlegen.
Allein die Anzahl ihrer Mechs, war groß genug, um die Macht ergreifen zu können.
Doch lag dies nicht in den Absichten der Wolves.
Becks suchte ein Exil und handelte so einen Status Quo aus.
'Sie erhielten die größte Oasenstadt und schützten sie vor Banditen und räuberischen Nomaden.
Im Gegenzug, bezahlte der Sharif sie dafür und schwieg vor der Perepherie.

Mittlerweile aber, begann die Situation nervig zu werden. Die Mechs seiner Krieger konnten zwar nicht rosten, doch ging ihnen langsam der Nachschub aus. Der Sharif konnte nicht mehr richtig zahlen, so dass Becks Krieger seit zwei Monaten, ohne Sold leben mussten. Material zur Reparatur ihrer Maschinen, Munition oder Comupdates, waren Träumereien geworden. Und vernünftige Hangars oder Werkstätten, gab es nicht.
Alles in Allem, waren die Zustände mittlerweile albern.
Der Sharif lieferte nicht mehr pünktlich und die Nomaden der Stadt, welche zur Hauptstadt aufgebrochen waren, waren schon eine Woche überfällig.
Auf drängendes Nachforschen von Becks aus, bekam er vom Adjutanten des Sharifen keine Antwort.
Ein ungutes Gefühl hatte sich in ihm breit gemacht. Die leise Vorahnung, welche einen Kommandeur auf dem Schlachtfeld überkommt, wenn etwas auf ihn zukam, womit keiner rechnete.
New Mecca hatte begonnen, zu florieren, seit Becks und seine Mechkrieger, die Banditen der Wüste, fernhielten. Für den Sharifen, wäre dies eine gefundene Goldgrube gewesen. Zumal sich der Herrscher ohnehin nahm, was er wollte.
Becks missfielen zwar die brutalen und blutigen Methoden des Sharifen Becks, aber es ging ihn auch nichts an. Er war keine Bedrohung. Eine Lanze verharmte Mechs, gegen ein volles Regiment von Veteranen, war ein eindrucksvolles Argument gewesen. Selbst wenn es ein exillantes war.

Becks betrat ein großes steinernes Gebäude, welches ihnen als Kommandozentrale diente. Die Türen und die Umzäunung, waren stählern, während neben dem Eingang, sein Donnerkeil, in der Sonne stand. Aus Gewohnheit, streifte sein Blick über den stählernen Koloss, mit dem er schon zahlreiche Kämpfe bestritten hatte. Gott, er liebte diesen Mech.
Mit zügigen Schritten, erreichte er sein Büro, in dem schon Blacky auf ihn wartete. Blacky, der ehemals unter dem Namen Onyx bekannt war, war ein Haudegen und Veteran, vom feinsten. Becks kannten ihn schon länger als seine Frau und seine Tochter. Genau wie er, versteckte er sich vor dem Geheimdienst Liaos und hatte sein Callsign geändert.
"Mahlzeit Ghost. Wir haben Nachricht von Darkin bekommen", sprach er gerade heraus, als Becks, die Tür hinter sich geschlossen hatte. Der ehemalige Kommandant verzieh seinem Stellvertreter seinen Ausrutscher schon automatisch. Blacky hatte mehr Schlachten mit Becks geschlagen, als jeder andere. Und nach so vielen Jahren, gewöhnte man sich nur schwer an einen anderen Callsign.
"Um was geht’s", fragte Becks und setzte sich an seinen Schreibtisch. Blacky legte ihm eine Mappe vor, in dem sich die neusten Berichte befanden.
"Du hast gut daran getan, Darkin als Spion zu schicken. Der Sharif hat sich wieder von seiner Besten Seite gezeigt. Die Lieferung bleibt wieder aus. Gerüchte sagen, das er sie für eigene Zwecke benutzt. Darkin vermutet, dass er seine Einheit ausbauen will. Die Nomaden sind festgesetzt worden, als sie das Material und die Munition forderten. Er hat sie alle hinrichten lassen, als Zeichen, das er über uns herrscht."
Becks Miene verdunkelte sich schlagartig und Blacky wusste genau, das eine unbändige Wut, in seinem Vorgesetzten aufstieg. Allerdings war Becks auch diszipliniert genug, nicht auszurasten.
"Wie kommt er dazu, die Bürger von New Mecca zu töten", knurrte Becks und starrte auf seinen Computer.
"Was hat er mit meiner Frau und meiner Tochter gemacht?"
Blacky räusperte sich und stand plötzlich stramm vor ihm. Becks Augen verengten sich zu schlitzen. Er wusste das Blacky sich vor etwas wappnete, zumal er nicht den Befehl gegeben hatte, Haltung anzunehmen.
"Darkin hat nichts darüber gemeldet. Er wartet in einer Standleitung auf dich."
Ohne zu zögern, öffnete Becks den Kanal seines Comlinks und blickte auf den Monitor. Darkin war ein guter Soldat, mit der Fähigkeit, nicht aufzufallen.
Nach kurzem Salutieren erstattete er Bericht.
"Ihre Frau und Tochter wurden nicht zur Besprechung geladen, Sir. Nach der Festsetzung der Nomaden, wurden sie dem Sharifen vorgeführt. Ich habe versucht, mehr zu erfahren, hatte aber keinen Erfolg. Tut mir Leid, Sir."
"Schon gut", antwortete Becks.
Er kannte Darkin und wusste, das er seine Befehle immer zu vollsten Zufriedenheit ausführte. Und noch mehr.
"Was vermutest du, könnte passiert sein", wollte Becks wissen.
"Sir! Wenn sie mich fragen, ich habe ein ungutes Gefühl. Der Sharif bereitet irgendetwas vor. Er hat einige Staatsmänner geladen, um eine Besprechung abzuhalten. Übermorgen Abend. Sie kennen ja die Arabs. Bei so was wollen sie glänzen. meine Kontaktperson meinte, dass er seinen Harem aufgestockt hat."
Nun wurde Becks Miene dunkel. Blacky schluckte hart und trat näher an den Com.
Und Darkin hatte sichtlich Probleme, weiter Report zu halten.
"Sir, eure Tochter wurde hingerichtet. Der Sharif begründete als gerechtfertigt, da sie kein Sharifenblut hat. Ihre Frau, wurde in seinen Harem gesteckt."
Langes Schweigen folgte.
Becks wusste nicht, ob er geschockt oder wütend sein sollte.
Nach geraumer Zeit trat Blacky an ihn heran.
"Hast du das vor, was ich denke?"
"Wie stark sind seine Einheiten", wollte Becks mit knurrender Stimme wissen.
"Ein Warhammer, 2 Clints."
"Setz die Männer in die Mechs. Die Gamma Lanze bleibt hier und sichert New Mecca. Der Rest des Regiments macht sich abmarschbereit. Wir stürmen die Hauptstadt."
"Du willst den Status Quo brechen und aufräumen gehen", vergewisserte sich Blacky.
"Ja. Niemand legt sich mit den Timberwolves an. Du hast deine Befehle! Abtreten!"
Blacky machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Büro.
Becks blieben in seinem Büro sitzen und starrten auf das Photo seiner Frau und seiner Tochter. Der Schock saß tief, doch überwiegte im Moment noch seine Disziplin und seine Berechnung.
Krieg hin oder her. Er kam nach New Mecca, um keine Schlachten mehr führen zu müssen.
Doch seine junge Familie, die er erst seit Zwei Jahren hatte, ging ihm über alles.
Rache war sein Ansporn......
Letzte Änderung: 2006-09-22 13:59:09
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